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Vorwort:

Ich sehe das Leben als Sinuskurve. Die stetige Weiterentwicklung in allen Phasen des Lebens, macht uns zu dem Menschen der wir sind. Talfahrten nutze ich schwungvoll um noch schneller den nächsten Gipfel zu erklimmen. Dort strebe ich nach Wachstum. Jeder von uns kennt diese Talfahrten, in welcher Form auch immer. Als authentisch, ehrlicher Mensch, schätze ich die offene und respektvolle Kommunikation sehr. Egal ob privat oder geschäftlich. Wenn Du mit mir zusammenarbeitest, erhältst Du einen kreativen und emphatischen Partner an Deiner Seite, dem Deine Belange wichtig sind und der alles gibt, damit wir gemeinsam erfolgreich sind!

1 Geburt

Hey Welt, ich bin Marcus und heute ist der 21.07.1985. Ich bin da! Ohne auch nur den blassesten Schimmer zu haben was mich erwartet und was meine Aufgabe hier sein wird. Aber ich hab Bock!

2 Kindheit

Früh stelle ich fest das ich ein sehr kreativer Mensch bin. Ich male gerne. Baue gerne und mag die Natur. Harmonie ist mir wichtig. Streit und Negativität nimmt mich scheinbar mehr mit als gleichaltrige Spielkameraden. Ich spüre die Anspannungen um mich herum. Dennoch bin ich offen und zugänglich.

3 Jugend

Juhu, ich gehöre langsam zu den Großen! Ich gehe zur Schule! Gut, der Tag der Tage ist schon etwas einschüchternd für mich. Hinten am Fenster sitze ich. In die Erste Reihe zieht es mich nicht. Gespannt auf das was kommt bin ich dennoch. Schule ist cool! Ähnlich wie im Kindergarten, nur mit etwas mehr Struktur. Das erste Jahr vergeht wie im Flug und mir wird bewusst: Es wird ernst.

3.1 Die Schulzeit

Eine Zeit der Sinnsuche und Missverständnisse. Die Logik hinter "Du musst DAS lernen um später..." erschließt sich mir nicht. Mein Herz schreit nach anderen Dingen. Doch nun sitze ich hier und bekomme Dinge gelehrt, die für MICH in DIESER Situation und Zeit, keinen Sinn ergeben. Wir lernen z. B. den Zauberlehrling, eine Ballade von Johann Wolfgang von Goethe mit 14 Strophen, die zu seinen populärsten Werken gehört und in die literarische Geschichte einging.

Ich befinde mich in der 6. Klasse der Pestalozzi Realschule in Weimar und bin 13 Jahre jung.

Goethe selbst war bereits 48 Jahre gereift als er dieses Werk schuf. Für mich stellt diese Aufgabe ein Martyrium dar. Ich tue mich extrem schwer damit die vielen Strophen auswendig zu lernen. Nicht weil ich unaufmerksam bin oder dumm. Ich finde einfach keinen Zugang. Dieses Erlebnis brennt sich mir ein.

Neben diesem und vielen weiteren Erlebnissen, gab es auch jenes mit meiner Mathelehrerin: Sie bittet mich vor an die Tafel und stellt fest das ich keinen Ton heraus bekomme weil ich die Lösung nicht kenne. Daraufhin packt sie fest meinen rechten Oberarm, schüttelt mich und fragt laut: "Warum sagst du nichts!?". Eben jene Lehrerin verpasst mir später in einer Arbeit ein schlechte Note. Nicht weil das Ergebnis falsch ist. Es ist absolut korrekt. Aber ich nutze, einen für mich stimmigeren, Lösungsweg und nicht den vorgeschriebenen.

Kennst Du das Lied "Er gehört zu mir."? Ein weiteres Ereignis. Als pubertierender Jugendlicher, bekomme ich und natürlich auch der Rest meiner Klasse, die Aufgabe im Musikunterricht dieses Lied zu singen. Ich weigere mich. Meine Cousine sagt mir: "Wir hatten sowas ähnliches. Wenn mindestens 50% der Klasse sich weigern, muss ein neues Lied gefunden werden."

Da es den Mädchen egal ist, mache ich mit den Jungs aus das wir uns geschlossen weigern. Das reicht. Der Tag ist da. Ein Junge nach dem anderen singt dieses Lied und ich stehe vor der Frage: "Was nun?" Lange Rede kurzer Sinn, ich nehm die 6 und setz mich hin. Danke an dieser Stelle an meine Eltern, die in dieser Zeit und später oft zu mir stehen!

Immer öfter frage ich: "Warum muss ich das lernen?" "Wo liegt der Sinn darin JETZT ein Osterei zu malen?" "Wann bzw. wozu brauche ich dieses Wissen später?": Und bekomme als Antworten: "Weil das so ist!" "Weil es im Lehrplan steht!" "Weil wir es sagen!" "Damit Du später einen guten Job bekommst!" "Damit Du gebildet bist!" und so weiter..

Ich spüre etwas in mir und es ist nicht die Freude von früher. Diese Zeit kostet extrem viel Energie. Ich kann es nicht beschreiben bzw. benennen. Mein Ich im Jahr 2022 sagt Melancholie. Eine Depression.

Die Gefühle in dieser Zeit schwanken von Traurigkeit bis hin zur Wut. Ich suche immer mehr mein Glück abseits der Schule. Das Verhältnis zu den meisten Lehrern ist zerrüttet. Innerlich habe ich abgeschlossen mit dem Thema. Die Macht der Schule und der Lehrer droht mich zu erdrücken. Ich fühle mich nicht zugehörig oder verstanden. Erst recht nicht akzeptiert wie ich bin. Diese Energien, Tag für Tag. Die Erwartungen. Die Angst.

"Du wirst sitzen bleiben." "Aus dir wird nichts." "Du bist faul." "Du wirst keinen Job bekommen, kein Geld haben.."

Meine Freunde halten zu mir. Generell bin ich recht beliebt. Zumindest mobbt mich niemand. Klar, der ein oder andere Spruch kommt schon mal. Aber das ist nichts im Vergleich zu meiner gefühlten Perspektivlosigkeit.

Es kommt also wie es kommen muss. Rektorin: "Es ist das Beste für Ihren Sohn die Schule zu verlassen und seinen Abschluss innerhalb eine BVJ's zu machen..."

Ich habe bereits ein Jahr wiederholt und meine Angst hielt mich in der Schule. Auf der einen Seite absolut perspektivlos und ohne Basis, auf der anderen Seite Willens die Schule nur mit Abschluss zu verlassen. Alternativen gibt es scheinbar nicht?

Meine klassische Schullaufbahn geht zu Ende. Ich spüre Erlösung und Angst zugleich. Aufregung und Resignation.

Ok. Berufsvorbereitendes Jahr, kurz: BVJ.

3 Arbeitswelt

Der Einstieg beginnt mit dem BVJ. Ich fasse dieses Jahr kurz zusammen: Unter keinen Umständen werde ich solch ein Jahr wiederholen! ALLES treibt mich weg. Vor allem die Jugendlichen dort. Drogen. Alkohol und sehr viel Unsinn. Im Grunde gehört dort eine Sozialarbeiterstation integriert. Die Energien, die sich dort bündeln, ziehen mich mit und stoßen mich zugleich ab. Und wieder lebe ich nicht mein Inneres.

Vergabe Zeugnisse: "Es hat EINER von euch seinen qualifizierten Hauptschulabschluss geschafft." - Ich muss hier raus! Und ich ging, mit dem Abschluss.

Die Depressionen sind ebenfalls mitgekommen. Ich suche eine Ausbildung im kreativen Bereich. Werbung finde ich gut. Kreative Impulse schaffen. Marketing. Und kein rein kommen. Also lerne ich im Verkauf. Ein kleiner High-End Laden in Weimar nimmt mich auf. Dort lerne ich. Hören. Sehen. Fühlen. Und natürlich technische Dinge. Der Verkauf spielt für mich eine untergeordnete Rolle. Die Akustik ist es die mich fasziniert. Extrem hochwertige Hi-Fi Technik und die Nähe zum Kunden, lässt mich ab und an das Miteinander auf Raten vergessen. Denn eines ist von vorneherein klar: Bleiben werde ich dort nicht. Der Standort ist besetzt. Heißt: Ausbildung und danach woanders arbeiten.

Mündlich schließe ich diese Ausbildung mit der IHK- Note 1 ab. Schriftlich 3. Das passiert, wenn man zu früh fertig ist, sich selbst nicht vertraut und deshalb richtige Aufgaben falsch korrigiert. Was solls. Generell bin ich eher der Praktiker.

Mein beruflicher Werdegang ist weit weg von "BERUFUNG". Festgenagelt an einem Beruf den ich als Notlösung wählte, um nach dem BVJ nicht ein weiteres Jahr zu verschenken. Saturn, Edeka, ein Copyshop, ein Schwerhörigen Bund, ein TV-Sender, ein bundesfreiwilligen Jahr, ein Baumarkt. Immer auf der Suche nach dem Sinn in meinem Tun. Ich hangel mich nun also von Job zu Job und stelle fest, dass ich mit Vorgesetzten ähnliche Differenzen habe wie mit meinen Lehrern von damals. Eine logische Konsequenz, da ich mich nach wie vor selber verleugne und das Gefühl habe den Menschen den vorzuspielen zu müssen den sie vermeintlich erwarten. Ich denke das ich nicht richtig bin, wie ich bin und kein Selbstwertgefühl besitze. „Hab dich nicht so!“ Ich drifte ab in digitale Welten. Das bringt Freude. Die Kumpels am anderen Ende des Headsets feiern es, wenn Marcus mal wieder besoffen beim Zocken eingepennt ist. Die tiefe innere Traurigkeit und Wut, kanalisiert sich in körperlichen Schmerzen. Sei es der Rücken oder die Rasierklinge. Ich habe den Eindruck, ich werde eher angenommen, wenn ich 11 Bier und 2 Schachteln Kippen am Abend schaffe, als wenn ich ich selbst bin. „Wer Montag platt ist hatte ein geiles Wochenende!“

4 Das Sein im Jetzt

Ich bin zum Zeitpunkt als ich diesen Text verfasse 36 Jahre jung und Vater eines 9 Monate jungen Sohnes.

Und sehr dankbar. Dankbar für die Zeit damals und die Zeit heute. Es ist krass was ein menschlicher Körper aushält. Ich bin dankbar das ich damals, 2016 und gerade auf dem Weg zu einem Freund, um zu grillen, zu rauchen und zu trinken, in der Nacht eine Eingebung erhielt:

ICH allein auf MEINER Straße des Lebens. 109Kg schwer bei 178cm Körpergröße. Da stehe ich nun und blicke nach vorne, in MEINE Zukunft. Sie ist Dunkel und Grau. Ich denke nichts. Aber ich fühle viel. Wie die vielen Jahre zuvor. Angst. Trauer. Wut. Aber etwas in mir sorgt für Wärme. Ich sehe eine Ausfahrt und ohne zu wissen, wo sie hinführt, treffe ich die ENTSCHEIDUNG meines Lebens: Ich verlasse die Straße, die vor mir liegt und folge einem neuen Weg. Ohne Plan, aber es zieht mich einfach dort hin.

5 Entscheidungen

Das Leben ist dazu da, um gelebt zu werden! Was ist passiert? Von der Geburt ohne Plan, wo es hingeht und was meine Aufgabe ist, bis hin zu diesem Punkt? Etwas in mir schrie mich an. Ein Wort. Und es war nicht Reichtum. Anerkennung. Frau. Geld. Es war GESUNDHEIT!

Die Narben heilen. Unser menschlicher Körper ist erstaunlich robust. Meinen Unfall mit dem Leben trage ich auf der Haut und in meiner Seele. Und das ist ok. Die Entscheidung FÜR Gesundheit änderte alles grundlegend. Die Zeiten sind vorbei in denen ich Schweißausbrüche bekam, wenn ich in die Stadt ging, oder ich mich mit fremden Menschen unterhalten musste. Umso mehr sich diese Entscheidung verfestigte, umso mehr schieden die vielen schädlichen und ungesunden Dinge aus meinem Leben aus, auch Menschen. Ca. ein halbes Jahr nach dieser Eingebung, lernte ich meine jetzige Lebenspartnerin kennen und lieben. Ich bin überzeugt davon, dass erst das Verlassen der Straße meines Lebens dazu führte, das wir uns kennenlernen konnten. Andernfalls hätten wir uns nicht sehen können, selbst wenn wir uns direkt gegenübergestanden hätten.

Jahrelang bin ich vor meinem Sturm weggelaufen, bevor ich erkannte, dass ich durch ihn hindurch muss. Und es war kein kleines Wölkchen. Da ist der Briefkasten, den ich nicht mehr leeren konnte oder das Leergut was ich nicht im Stande war abzugeben. 40 Bierflaschen passten in den größten Rucksack, den ich hatte. Mit dem vollen Rucksack auf dem Rücken bin ich nun zu jenem Getränkeladen gegangen, von dem ich sonst immer nur Nachschub geholt habe. Nach dem dritten Gang fragte der sympathische Mann hinter dem Tresen: "Räumst du dein Leben auf?" - Ich antwortete: "Irgendwie schon..". "Das finde ich toll!! Bring mir alles was du hast! Ich habe noch viele leere Kästen!" 7 weitere Male bin ich an dem Tag zu ihm gegangen. Ohne Pause. Ich danke dir, Mann hinterm Tresen.

Ich nahm 40Kg ab, hörte auf zu rauchen und änderte mein Mindset von Grund auf.

Heute weiß ich das es allein an mir liegt wie mein Leben verläuft. Die Macht der Gedanken, Dankbarkeit und Demut gehören ebenso dazu wie eine positive Grundeinstellung, der absolute Wille Ziele und Träume zu verwirklichen sowie die kontinuierliche persönliche Weiterentwicklung.

"Du bist was du isst!"

"Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen Du die meiste Zeit verbringst!"

"Wer rastet der rostet!"

Viele dieser Lebensweisheiten kennen wir. Doch wir leben und fühlen sie nicht. Das reine Verständnis derer reicht nicht aus. Sie müssen sich fest im Inneren verankern! Du kannst Dir sicher vorstellen das dieser lange Text, nur ein kurzer Abriss meiner Geschichte ist. Doch heute fühle ich mich besser als je zuvor. Ich bin fitter und motivierter und es ist mir egal ob Du in einem Gespräch mit mir jemand anderes erwartest. Umso mehr freue ich mich, wenn wir uns auf eine authentische Gesprächsebene begeben, ohne Phrasen oder hohles Gelaber.

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Marcus Krumm | mkmediadesign

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